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Tour d'amour
8th May 2011 - 16th May 2011
Lima und Huanchaco: Spätzle, Surfer und Ruinen an der peruanischen Küste

Lest hier wie wir in Lima, der Hauptstadt Perus, einen Kulturschock erlitten, zum Chillen nach Huanchaco, einem peruanischen Surferparadies, flogen und dort selbst gemachte badische Spätzle bekamen!


Über falsche Namen und einen Flug über die Anden
18:30 Ankunft mit LAN am Flughafen Limas. Zuvor hatten wir im Flughafen von La Paz mit Freuden einen Subway entdeckt (der wahrscheinlich einzige in ganz Bolivien!). Hatten einen erstaunlich normalen Start dafür dass wir auf 4.100m ü.M. abhoben und einen knapp zweistündigen ruhigen Flug, der uns erst über das Hochplateau, dann den Titicacasee und später über eine dicke Schicht aus Nebel oder Wolken führte. So sehen wir beim Landeanflug auf Lima im Sonnenuntergang nix außer Nebel und durch den Nebel nur Wellen. Da es gerade in Lima so eine Sache ist mit sicheren Taxis zum Hostel zu fahren und erst Recht zu dem Hostel, in dem man reserviert hat (die Taxifahrer bekommen hier Provision, wenn sie dich in andere Hostel bringen), haben wir über das Hostel, in dem wir für eine Nacht reserviert haben, einen Abholservice organisiert. Eine Frau soll uns am Flughafen mit Beats Namen auf einem Schild empfangen.
Unser Flug landet gut 20 Minuten vor der Zeit und so bleibt den Beamten am Flughafen nach dem Einreisestempel noch schön Zeit, unser Gepäck nach Drogen oder Nahrungsmittel zu suchen. Obwohl wir letzteres dabeihaben, bemerken sie es nicht. Und die Kokablätter zählen hier in Peru im Gegensatz zu anderen Ländern nicht als Drogen. :-)

Als wir durch die Schiebetür in die Ankunftshalle kommen, sehen wir bestimmt über Hundert Augenpaare auf uns gerichtet und Dutzende von Menschen mit Schildern, die uns genauso hoffnungsvoll anschauen wie wir sie. Aber "Beat Leuenberger" steht nirgends. So drehen wir eine Runde durch den Flughafen, bestatten dem Klo einen Besuch, kommen zurück in die Menschenmenge - immer noch kein Schild für uns. Wir stehen wie bestellt und nicht abgeholt, was in diesem Fall ja sogar stimmt. Derweil spricht uns ein Taxifahrer nach dem anderen an und will uns in unser Hostel (oder eben ein anderes) fahren. Doch wir bleiben weiter im Korridor stehen, gut die Hälfte der Augenpaare hinter der Absperrung starrt uns immer noch an. Gibt ja sonst nicht viel anzustarren, denn hinter uns kommen kaum Passagiere aus der Schiebetür. Als wir gerade die dritte Runde im Korridor drehen, sehe ich ein Schild. Auf dem steht „BIEC LEVEMBERGER“. Das muss es sein! Das Schild in der Hand hält Karin, wie sich die Deutsch-Schweizerin, die seit 4 Jahren in Peru lebt, vorstellt. Mit unserem Gepäck und reichlich Gegrinse über den Namensverdreher unsererseits geht’s zum Auto, wo bereits eine Fahrerin auf uns wartet. Karin fährt dann auch mit und so haben wir auf der 30 Minuten langen Strecke wenigstens eine Unterhaltung und erste Lima-Infos auf (Schweizer)Deutsch.

Unter Schock – zurück in der Zivilisation
Wobei wir die meiste Zeit noch den Schock "Lima" verdauen müssen. Nicht wegen des Verkehrs, der läuft gut. Nicht wegen der Größe von 8 Millionen Einwohnern, davon sehen wir nicht viel, es ist mittlerweile schon dunkel. Vielmehr werden wir nach dem chaotischen La Paz erschlagen von Leuchtreklamen, Kasinos, riesigen Supermärkten, Baumärkten, Elektronikmärkten, Fastfoodketten. Unglaublich. Das hier scheint ein Peru zu sein, wie wir es noch nicht gesehen haben! Das hier sieht nach Zivilisation aus. Das Viertel Miraflores, das eines der reichsten in Lima ist, hat sogar SAUBERE Gehwege, die nicht alle 10 Meter eine Stolperfalle enthalten, sondern einigermaßen fachmännisch gepflastert wurden. Auf unserem ersten Gang zum Supermarkt finden wir einen PizzaHut, Kentucky Fried Chicken und sogar einen Pizzaladen, den wir aus USA kennen. Und der Supermarkt haut uns aus den Latschen. Der könnte genauso gut in Endingen, Solothurn oder Colmar stehen. Alles tip top angerichtet, eine Auswahl, die von peruanischen und vor allem europäischen Produkten durchzogen ist. Die hatten Nutella, Parmaschinken, Wienerle und sogar importierten schweizer Gryuere! Sollte unsere erste Adresse sein in den folgenden Tagen und wie sich herausstellte unter deutscher Leitung. (Kein Wunder, ha ha... :-))


Daneben Dutzende von Hochhäusern, größtenteils von der reichen Schicht Limas bewohnt. Wer es sich leisten kann, hat ein Einfamilienhaus, das haben wenige. Dahinter kommt gleich das Meer. Leider ca. 100m unterhalb und damit eher unzugänglich von Miraflores, das so heißt weil es so voller Parks und Pflanzen ist. In Peru ist es nämlich eigentlich schicker keine Pflanzen zu haben, heißt es. Doch hier lebt man das Gegenteil. Unterhalb von Miraflores liegt der Playa Waikiki. Den sieht man dann von der Promenade oben. Hat nix mit dem echten aus Hawaii zu tun, außer dass die Kulisse von Hochhäusern im Hintergrund vielleicht ähnlich ist und sich unten ähnlich viele Surfer im Meer versuchen. Tummelplätze in Miraflores gibt es viele, insbesondere Sonntags, wenn alle unterwegs sind. Ein Anziehungspunkt ist der Parque del Armor, wo sich frisch verliebte junge Pärchen abends beim Sonnenuntergang auf Mosaikbänken, die auch von Gaudi sein könnten, küssen, während dessen ein Polizist aufpasst, dass den Damen niemand die Handtasche klaut. Ein anderer ist der Parque Kennedy, um den rum sich Restaurants und Kaffees reihen und der voller Katzen zu sein scheint, die auf dem Rasen faulenzen oder in den Bäumen klettern. Und dann ist da noch das Einkaufszentrum Larcomar, das spektakulär an den Küstenstreifen dran gebaut wurde und deshalb von oben betrachtet unterirdisch liegt. Und über allem hängt der Geruch von Fisch.

Wo sind wir hier? In Peru oder den USA?
Beim Spaziergang durch die Arkaden fühlten wir uns wie in den Staaten. Nicht mal wegen den Geschäften, die waren hauptsächlich voller peruanischer Designer von Skateboard-Dress bis zum Abendkleid, daneben Brillen-, Andenken- und Outdoorläden. Nein, es waren die Restaurants, die uns an Amerika erinnerten. Von TGIFridays, Chillis, Starbucks, KFC bis zu Burger King alles dabei. Und sehr zu unserer beider Vergnügen ein Laden, in dem es die mittlerweile auch von Beat geliebten Cinemon Rolls gibt, für die ich schon seit meiner Zeit in USA vor 9 Jahren schwärme. Sogar ein riesiges modernes Kino hatte es und nachdem wir uns getraut hatten die Frage zu stellen, ob es hier auch Filme in Englisch gibt (in dem Wissen, das hier ja kaum jemand gescheites Englisch spricht - Standardantwort sprichst du englisch? = Nein!), erfuhren wir, dass ALLE Filme außer den Kinderfilmen in Englisch sind und spanische Untertitel haben. Fantastisch! Weil wir uns nicht entscheiden konnten, welchen Filme wir schauen, beschlossen wir dann gleich auch zwei zu schauen und schnickten welcher zuerst dran war. Nach "Fast & Furios 5" sahen wir uns am nächsten Tag "Thor" an (für 3 Dollar pro Person - Kinotag!)und waren von keinem Film enttäuscht, nur davon, dass die Lautstärke mal wieder weit über unserem Normalpegel war (ob wir wohl endgültig taub sind, wenn wir aus Lateinamerika zurückkommen?) und davon, dass es nur gesalzenes Popcorn gab (so wie in ALLEN anderen Ländern, in denen wir im Kino waren).


Open Bus in Lima
Da wir in noch keiner Stadt auf unserer Reise eine Fahrt in einem Sightseeing-Bus gemacht haben (gab’s nicht oder zu teuer), entschlossen wir uns in Lima dazu. Anders als in europäischen Städten, wo man in den Hop-on, Hop off Bussen an den Hauptsehenswürdigkeiten aus- und wieder einsteigen kann, fährt der Bus in Lima von Miraflores in die Innenstadt, wo man die Kathedrale besucht, und von dort wieder zurück. Das Ganze wird untermalt von den typischen lateinamerikanischen Großstadtgeräuschen (schlecht gewartete Autos und nervöses Gehupe) und den peruanisch-englischen Erläuterungen des Guides. Doch wir müssen sagen, wir waren erstaunt von Lima, auch außerhalb von Miraflores. Die Innenstadt, die auch UNESCO Welterbe ist, hat architektonisch einiges zu bieten: die Gebäude sind schön anzusehen wie die großen Gebäude in Berlin oder Paris und sehr imposant und es gibt viele schöne und vor allem gepflegte Parks. Außerdem ist es richtig sauber. Der Kathedralenbesuch war nett, außer dass es einen Stromausfall gab und der ganze Ausflug wert das Geld.

Unerwünschte Mitbewohner und neue Pläne
Dazwischen haben wir (mal wieder) Hostel getauscht. Denn als mir am zweiten Abend im Hostel eine Kakerlake fast über die Füße lief und das in unserem Zimmer, wollte ich nur diese Nacht länger bleiben. Auch wenn das Hostel fast nagelneu und supermodern war, auf so großes Ungeziefer kann ich verzichten. Beat konnte das Vieh übrigens nachdem er es mit meiner Hilfe durchs ganze Zimmer gejagt hatte, auf den Flur raus schießen und ich denke es kam auch nicht zurück. Erinnerungen an Maui wurden wach.
Nach zwei Tagen Lima haben wir uns dann auch entscheiden können ob wir nun noch nord- oder südwärts fahren wollen. Ursprünglich wollten wir ja nach Huaraz in die Cordillera Blanca, einer Gegend, die man wohl auch die Schweiz Perus nennen könnte. Aber mit der Aussicht nach 8 Stunden Busfahrt wieder eine Höhe von 3000 bis 4000 Metern zu erreichen, auch wenn bestimmt ganz tolle Berge drumherum stehen, war so wenig attraktiv für mich, wie nochmal nach Bolivien zurückzukehren. Mit der gesunden Meeresluft auch dank weniger (und neuer) Autos in Miraflores bekam ich endlich wieder Luft und das sollte auch so bleiben. So entschieden dann auch nicht wir, sondern der Zufall, dass wir einen Flug hin und zurück für nur 50 Euro in den Norden bekamen, wo uns die Busfahrt sonst 8 Stunden und genauso viel Geld gekostet hätte. Dort erwartete uns mit Huanchaco ein ehemaliges Fischerdorf, das sich heute zum Surferparadies entwickelt hat, für seine eigenartigen Fischerbooten aus Schilf bekannt ist und mit einigen archäologischen Stätten in der Umgebung aufwarten kann.

Chillen in Huanchaco
Ein rutteliger 6:40 Morgensflug, den wir beinahe verpasst hätten, weil unser bestellter Taxifahrer 30 Minuten zu spät war, brachte uns nach Trujillo, von wo aus wir ein Taxi direkt nach Huanchaco nahmen, wo wir für 6 Nächte in einem schweiz-peruanischen Hostel wohnten. Von der Besitzerin haben wir nix gesehen, die macht es sich mit dem gut gehenden Hostel in der Schweiz bequem. Obwohl sie von den Einnahmen hier wohl kaum leben kann, denn wir haben pro Nacht gerade mal etwas mehr als 15 Dollar bezahlt für beide. Frühstück konnte man sich auf die Terrasse bestellen, von der aus man tagsüber die Wellen und abends den Sonnenuntergang sehen konnte. Nachts rauschte das Meer vor allem gegen Ende unserer Zeit hier, als es so wild war, dass es auf die Uferpromenade aufschlug. Uferpromenade hört sich jetzt auch besser an, als ihr es euch hier vorstellen solltet. Hier stehen vielleicht mal 3 bis 5 Palmen und sonst auch kaum bepflanzt und die Gehwege sind wieder voller Stolperfallen oder überhaupt nicht da. Supermarkt Fehlanzeige, hier geht man entweder Seafood essen oder auf den Markt oder fährt 20 Minuten in die 600.000 Einwohnerstadt Trujillo.

Unser Hostel dagegen hatte nicht nur einen richtig grünen Garten, sondern auch zwei Schildkröten, drei Hängematten und sogar einen über zwei Meter hohen Weihnachtssternbaum darin stehen. Eine richtige Oase zum Chillen also und das haben wir auch 5 Tage lang gemacht. Hätte Bidu nicht schon wieder die Flitzkacke erwischt, dann wäre er auch Surfen gegangen, aber der flotte Otto hat alle Energie aus ihm rausgezogen – dabei waren unsere beiden Batterien eh schon ratzeleer nach den letzten Reisemonaten. Bidu hält jetzt den Rekord im „wie oft pro Monat kann man eigentlich Durchfall haben“.


Peruanische Extrem-Beschallung
Bis auf den Freitag und Samstag hatten wir 5 ruhige Nächte hier. Am Wochenende drehen die Peruaner anscheinend durch. Die ersten Tage mussten wir immer um eine Baustelle drum herum laufen, weil an der Stelle der Gehweg blockiert war. Doch einen Tag später war das Restaurant plötzlich offen und draußen, wo gestern noch der Riesen-Schutthaufen lag, standen Tische und Stühle. Uns hat's fast umgehauen. So geht das hier also. Doch das i-Tüpfelchen kam dann abends. Pünktlich um 20 Uhr gingen die Lichter aus und die Tanzfläche wurde mit extrem lauter Diskomusik eröffnet. 15 Meter Luftlinie zu unserem Fenster! Keine Leute drin, aber aufgedreht bis zum Maximum. Nicht mal Türen oder Fenster hatte diese Baracke, nein, noch nicht mal ein Dach, das bestand aus verschiedenen übereinander gelegten Wellblechplatten, die einen Spalt von 40cm frei ließen. Isolation - Fehlanzeige! Ebenso wie Rücksichtsnahme! Doch es sollte noch schlimmer kommen: gleich daneben und damit gerade nur über die vielleicht 4m breite Straße stand schon die nächste Baracke mit Wellblechdach und offenem Fenster zum Tanz Aufspielen bereit. Durchschnittsalter 45 und genauso alt war die Musik vermutlich, aber alles schön auf Spanisch. Und nicht minder laut. Man hatte das Gefühl die spielen gegeneinander an, kein Wunder, lagen sie doch Wand an Wand. Und daneben WIR! Trotz Oropax - es war nicht zum Aushalten. Das ganze Theater ging bis um 5:30. Während Bidu schön schlafen konnte, raste mein Herz im Takt des Basses und ich malte mir schon aus im Halbtraum am Strand große Wackersteine zu sammeln und die Baracken damit zu bewerfen, bis die Musik abstellt. Da hilft nur aushalten oder mitfeiern. Was für eine Nacht!


Spätzle und ein Schwätzle unter Badnern
Doch es gibt auch Gutes zu berichten: Im Ort entdeckten wir dann ein Schild, auf dem auf Deutsch „Gulasch“ stand und so lernten wir die Barbara aus Pforzheim kennen, die schon seit 25 Jahren ausgewandert ist und hier mit ihren beiden erwachsenen Kindern lebt, von denen der Sohn der amtierende Weltmeister im Longboardsurfen ist. Gulasch gab es dann auf Vorbestellung erst am nächsten Abend, aber dafür mit SELBSTGEMACHTEN geschabten Spätzle! Oh, waren die LECKER! Ein Traum, ein weiterer lange gehegter kulinarischer Traum wurde wahr! Bei einem guten Rotwein saßen wir dann noch bis spät in den Abend und unterhielten uns über unsere Lebensgeschichten. Barbara war dann auch noch so süß uns an unserem letzten Abend ein selbst gebackenes frisches Brot ins Hostel zu bringen, weil wir es nicht mehr in ihr kleines Restaurant geschafft haben.

Chan Chan – archäologische Stätte und UNESCO Weltkulturerbe
Den Mittag haben wir nämlich endlich die Ruinen der Umgebung erkundet. Die halbe Zeit haben wir mal wieder mit Taxifahrern gefeilscht nachdem wir schon eine holprige aber günstige Busfahrt hin hatten. Für die Hauptsite nahmen wir uns dieses Mal für umgerechnet 8 Dollar einen Guide, wir haben aus den Erfahrungen von Machu Picchu gelernt. Der etwa 60 jährige Guide wusste viel, war sehr motiviert und sprach sogar Englisch. Chan Chan, das Zentrum der Chimus, war einmal wahrscheinlich die größte Stadt Südamerikas zu seiner Zeit (900-1500 n. Chr) und beherbergte an die 60.000 Einwohner. Natürlich ist auch diese archäologische Stätte UNESCO Weltkulturerbe, ist aber wegen dem Phänomen El Nino und den Anwohnern besonders gefährdet. Der Regen durch El Nino zerstört nämlich die Mauerreste, die zwar teilweise mit Fiberglas restauriert sind, aber ansonsten komplett aus Lehm bestehen, jedoch bis zu 12 Meter hoch sind/waren und interessante und gut erhaltene Verzierungen haben. Derzeit sind immer noch 500 Archäologen am ausgraben und konservieren auf dem Gelände, das schon vor 80/90 Jahren entdeckt wurde und bei dem wir nur einen Bruchteil besichtigen konnten und dafür schon eine Stunde brauchten. Mal was anderes als immer nur Inkas!

Danach fuhren wir mit dem Taxi zu einer anderen archäologischen Stätte, für die unser Ticket noch galt und ließen uns dort für 5 Dollar eine Führung von einer 26 jährigen Peruanerin geben, von der wir außer den Details für den Tempel, viel über ihr und das allgemeine peruanische Leben erfuhren, wie zum Beispiel dass sie keinen peruanischen Mann will, weil das alles Machos sind und keiner treu ist.
Damit waren unsere Kurzferien auch schon wieder zu Ende und wir schauen einem Flug zurück nach Lima entgegen, wo wir noch einen Tag verbringen müssen, bevor unser Flug nach Brasilien geht. Endlich ein Kultur- und Landschaftswechsel. Auf geht’s zu den größten Wasserfällen der Welt und rein in den Dschungel! Bleibt weiterhin dran!

Unser Fazit:

  • Wir erleben einen regelrechten Kulturschock in Lima und befinden uns nach La Paz wieder in der Zivilisation. Nach einer kurzen Eingewöhnung kommen uns die Annehmlichkeiten der Zivilisation wie Supermärkte, Kino und Starbucks doch recht gelegen!
  • Wir chillen in Huanchaco, essen leckere Spätzle, verlaufen uns beinahe in den Lehmmauern von Chan Chan und erleben ruhige Nächte voller Meeresrauschen (außer am Wochenende – grrrr….)


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8th May 2011  Caballitos oder Totoraboote in Huanchaco

8th May 2011  Stef vor Fischernetz + Caballitos in Huanchaco

10th May 2011  Mit dem Open Bus durch Lima

10th May 2011  Polizist in Lima

10th May 2011  Limas riesige Bauten und Parks

10th May 2011  Plaza des Armas in Lima

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10th May 2011  Bus in Lima

10th May 2011  Schön wär's wenn sich mal jemand dran halten würde in Peru!

12th May 2011  Fischer in ihren Caballitos auf dem Meer

12th May 2011  Bidu auf dem Pier in Huanchaco, kostete 10 Eurocent Eintritt pro Person

16th May 2011  Tempelbezirk in Chan Chan

16th May 2011  Tempelverzierung in Chan Chan (aus Lehm und 700 Jahre)

16th May 2011  Zeremonienbereich von Chan Chan

16th May 2011  Seeotter oder Eichhörnchen in Chan Chan - die Archäologen streiten sich

16th May 2011  Peruanischer Nackthund, erinnert eher an ein Schwein, aber hat 40 Grad Körpertemperatur
Kein Witz, die wurden früher von Menschen als Körperwärmer verwendet....

16th May 2011  Vor dem Drachentempel in Chan Chan

16th May 2011  Sonnenuntergang vor unserem Fenster in Huanchaco

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