Sign up your free travel blog today!
Email: Password:
Our Blog Our Photos Our Diary Our Movies Our Map Message Board
Buy DVD

Buy Gift Voucher

Tour d'amour
26th Sep 2010 - 30th Sep 2010
Welcome to the Fabulous Las Vegas

wie uns die Krake Las Vegas in die Arme nahm und gar nicht mehr loslassen wollte…

Von Death Valley Nationalpark ging es für 2 Stunden quer durch die Einöde und Wüsten Nevadas, bevor es plötzlich besiedelter wurde und auf einmal waren wir schon in Las Vegas und dachten jetzt sind wir dann gleich da aber bis zum Strip sind es dann immer noch 30km… ein riesiges Ausmaß hat diese Stadt und wächst immer weiter und ist deshalb eine der am schnellsten wachsenden Kommunen in USA (über 7000 Neue Einwohner pro Monat).

Wir hatten uns für Las Vegas im Stratosphere Tower Hotel eingemietet, da wir dort ein unglaublich günstiges Übernachtungsangebot bekommen haben. Das Hotel liegt direkt am nördlichen Strip und ist teilweise etwas in die Jahre gekommen, allerdings wird es gerade renoviert. Unschlagbar ist die Aussicht, die man vom Hotel auf die Stadt hat, denn der Turm ist nicht nur das höchste Gebäude der Stadt, sondern auch das höchste Gebäude Amerikas westlich des Mississippi. Eine super Aussicht hatten wir auch von unserem Spa-Hotelzimmer im 24. (= dem höchsten) Stock direkt neben den Suiten. Das ganze Stockwerk wurde kürzlich erst komplett renoviert und neu eingerichtet. So hatte unser Spa Zimmer nicht nur nagelneue Möbel, sondern einen Flachbildfernseher und eine riesige Badewanne, wo man zu zweit nebeneinander gepasst hat – also fast schon ein Pool mit Bubbeln, Bubbeln und nochmal Bubbeln…

Oben auf der Turmspitze des Stratosphere Hotels gibt es nicht nur ein Restaurant und eine Bar, sondern auch einen Freefalltower und eine Art Karussell, das dich frei (Füße baumeln) über dem Abgrund dreht (also mehrere Hundert Meter über dem Boden). Als Hotelgast kann man mehrmals täglich umsonst hochfahren, für alle anderen kostet das 12 Dollar. Wäre es aber auch wert, allein wegen der Aussicht, vor allem nachts. Und es ist nicht mal der berühmte Las Vegas Boulevard, kurz Strip genannt, der es ausmacht. Es sind die Millionen von Lichtern drum herum, die vielen Einfamilienhäuser, die Las Vegas in ein einzelnes Lichtermehr verwandeln.

Dies sollte auch die Kulisse zum Rein feiern in Stefs Geburtstag sein. Punkt 12 saßen wir in der Bar auf 350 m Höhe und hatten eine beinahe 360 Grad Aussicht auf ein riesiges Meer von Lichtern. 

Was man sonst noch so in Vegas machen kann:

  • Casinos anschauen: Da die meistens einem Thema folgen sind sie quasi die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt: zum Beispiel die Poollandschaft im Mandalay Bay, die Ritterburg Excalibur, das römische Cesars Palace, die tropische Piratenhochburg Treasure Island, die Kanäle und die Rialtobrücke im Venetian, und und und… 
  • Shoppen (es gibt Designer Outlets und Fashion Malls, die zum Teil suggerieren, dass immer noch Tag ist, obwohl draußen längst dunkel)
  • Feiern (unzählige Bars und Clubs): wer uns kennt, weiß wie das endete… (siehe unten)
  • Leute gucken – hier rennt ja wirklich alles rum und überall gibt’s nackte Haut (Sex Sells – Vegas neuestes (altes) Leitmotto (nachdem sich Vegas auch schon als Familienurlaubsparadies zu verkaufen versucht hat, versucht man es halt jetzt damit…)
  • am Pool relaxen und das Wüstenwetter genießen oder ertragen (Temperaturen von 40 Grad…) 
  • in eine der vielen Shows gehen: wir waren bei der Blue Man Group und fanden es witzig. Richtig vom Hocker gehauen hat uns jedoch die Show „Mystere“ vom Cirque du Soleil. Wir waren 2 Stunden sprachlos vor Begeisterung!
  • und natürlich zocken (die versuchen ja alles, einen im Casino zu behalten, wenn man erst mal drin ist (keine Schilder, wo es zum Ausgang geht, freie Drinks, etc…)
  • einen richtigen Absturz überleben (1 $ Shots und Long Island Ice machts möglich), in einem Club abtanzen bis zum morgen inklusive Erinnerungslücken und kurz vor Check out Zeit am nächsten Tag noch mal um eine Nacht verlängern müssen, weil man so einen Kater hat

Summa summarum - Vegas ist einfach nur verrückt – überall so viel nackte Haut, Prostitution und abgedrehte Leute – alles ist erlaubt, alles wird gemacht. Nach 6 Tagen (irgendwie schafft es doch Vegas immer wieder, einen länger zu behalten, als man eigentlich bleiben möchte) waren wir jedenfalls froh, dass uns die „Krake“ Las Vegas endlich losgelassen hat und wir weiterziehen konnten.

Unser Fazit:

  • 20 Dollar Gewinn 
  • Allen Spekulationen zum Trotz: keine Hochzeit :-)
  • Viva las Vegas und what happens in Vegas stays in Vegas
  • Nie wieder Alkohol :-)


Next: Grand Circle - Roadtrip durch die spektakulärsten Landschaften der USA
Previous: Unterwegs in Tal des Todes - Death Valley National Park


Diary Photos
26th Sep 2010  Ooooh... wer wohnt in ner Ananas ganz tief im Meer?

26th Sep 2010  Der Strip am Tag

26th Sep 2010  Harley Davidson - heißer Ofen...

27th Sep 2010  Im Venetian

27th Sep 2010  Venetian - Canale grande mitten im Casino

27th Sep 2010  Las Vegas von oben

28th Sep 2010  Las Vegas von oben bei Nacht
Mit der Kulisse lässt es sich doch schön in den Geburtstag feiern, oder?

28th Sep 2010  Der Stratosphere Turm bei Nacht

28th Sep 2010  Und das Ganze nochmal am Tag
Links daneben das eigentliche Hotel - im obersten Stockwerk unser Zimmer

930 Words | This page has been read 31 timesView Printable Version